Unfall - Gegenverkehrskollision damals
Unfallhergang
Wegen überhöhter Geschwindigkeit geriet der Fahrer eines BMW E12 (525) beim Befahren einer lang gezogenen Rechtskurve auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs. Hier kam es zur frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden Opel Ascona B. Die Überdeckung lag bei beiden Fahrzeugen bei etwa der Hälfte der Fahrzeugfront. Beide Fahrzeuge wurden aufgrund der Wucht der Kollision um mehrere Meter zurückgeschleudert. Bei der technischen Untersuchung des BMW wurden erhebliche Mängel an der Bremsanlage festgestellt, die jedoch nicht als unfallursächlich eingestuft wurden. Die Fahrerin des entgegenkommenden Opel leitete vor der Kollision eine Vollbremsung ein.
Wegen überhöhter Geschwindigkeit geriet der Fahrer eines BMW E12 (525) beim Befahren einer lang gezogenen Rechtskurve auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs. Hier kam es zur frontalen Kollision mit einem entgegenkommenden Opel Ascona B. Die Überdeckung lag bei beiden Fahrzeugen bei etwa der Hälfte der Fahrzeugfront. Beide Fahrzeuge wurden aufgrund der Wucht der Kollision um mehrere Meter zurückgeschleudert. Bei der technischen Untersuchung des BMW wurden erhebliche Mängel an der Bremsanlage festgestellt, die jedoch nicht als unfallursächlich eingestuft wurden. Die Fahrerin des entgegenkommenden Opel leitete vor der Kollision eine Vollbremsung ein.
Fahrzeuge
BMW E12, Erstzulassung 1974, (ca 110 km/h), 1.400 kg Masse
Opel Ascona B, Erstzulassung 1979, (ca 30 km/h), 1.000 kg Masse
BMW E12, Erstzulassung 1974, (ca 110 km/h), 1.400 kg Masse
Opel Ascona B, Erstzulassung 1979, (ca 30 km/h), 1.000 kg Masse
Unfallfolgen
Fahrer des BMW erlitt multiple lebensbedrohliche Verletzungen am gesamten Körper und musste von der Feuerwehr aus der Einklemmsituation befreit werden.
Fahrerin des Opel wurde getötet.
Fahrer des BMW erlitt multiple lebensbedrohliche Verletzungen am gesamten Körper und musste von der Feuerwehr aus der Einklemmsituation befreit werden.
Fahrerin des Opel wurde getötet.
Ursache/Problem
Die Beschädigungen an diesen Fahrzeugen führten zu einer wesentlichen Verformung der Fahrgastzellen. Um Insassen bei einem Unfall zu schützen, muss die Fahrgastzelle eine möglichst hohe Steifigkeit aufweisen. Dies sichert einen ausreichenden Überlebensraum. Fahrzeugteile des Unfallgegners sollen nicht in diesen Raum eindringen, damit die passiven Sicherheitselemente (Gurt, Sicherheitslenksäule, bei aktuellen Fahrzeugen Airbags) ihre Wirkung voll entfalten können. Bei beiden unfallbeteiligten Fahrzeugen war die maximale Energieaufnahme der betroffenen Frontbereiche überschritten, sodass es zu einem Kollabieren der Fahrgastzellen kam.
Die Beschädigungen an diesen Fahrzeugen führten zu einer wesentlichen Verformung der Fahrgastzellen. Um Insassen bei einem Unfall zu schützen, muss die Fahrgastzelle eine möglichst hohe Steifigkeit aufweisen. Dies sichert einen ausreichenden Überlebensraum. Fahrzeugteile des Unfallgegners sollen nicht in diesen Raum eindringen, damit die passiven Sicherheitselemente (Gurt, Sicherheitslenksäule, bei aktuellen Fahrzeugen Airbags) ihre Wirkung voll entfalten können. Bei beiden unfallbeteiligten Fahrzeugen war die maximale Energieaufnahme der betroffenen Frontbereiche überschritten, sodass es zu einem Kollabieren der Fahrgastzellen kam.