Pkw erfasst Motorrad
Linksabbieger im Gegenverkehr
Unfallhergang:
Auf einer Ortsumgehungsstraße bog der alkoholisierte Fahrer eines Pkw an einer Kreuzung nach links ab. Auf der entgegenkommenden Fahrspur war ein Motorradfahrer mit einer Sozia unterwegs. Vor dem Motorradfahrer befuhr noch ein Kleintransporter die Ortsumgehungsstraße. Der Kleintransporter bog an der Kreuzung nach rechts ab, während das dahinterfahrende Motorrad weiter geradeaus fuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision zwischen dem Motorrad und dem nach links abbiegenden Pkw. Das Motorrad prallte mit der Front gegen die rechte Fahrzeugseite des Pkw. Bei diesem Anstoß wurde der Motorradfahrer gegen den Pkw geschleudert und prallte mit seinem Kopf gegen die Dachkante des Pkw.
Auf einer Ortsumgehungsstraße bog der alkoholisierte Fahrer eines Pkw an einer Kreuzung nach links ab. Auf der entgegenkommenden Fahrspur war ein Motorradfahrer mit einer Sozia unterwegs. Vor dem Motorradfahrer befuhr noch ein Kleintransporter die Ortsumgehungsstraße. Der Kleintransporter bog an der Kreuzung nach rechts ab, während das dahinterfahrende Motorrad weiter geradeaus fuhr. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision zwischen dem Motorrad und dem nach links abbiegenden Pkw. Das Motorrad prallte mit der Front gegen die rechte Fahrzeugseite des Pkw. Bei diesem Anstoß wurde der Motorradfahrer gegen den Pkw geschleudert und prallte mit seinem Kopf gegen die Dachkante des Pkw.
Unfallbeteiligte:
Ein Motorradfahrer mit Sozia sowie ein Pkw-Fahrer.
Ein Motorradfahrer mit Sozia sowie ein Pkw-Fahrer.
Unfallfolgen/Verletzungen:
Der Motorradfahrer wurde durch den Anprall getötet, die Sozia erlitt schwere Verletzungen.
Der Motorradfahrer wurde durch den Anprall getötet, die Sozia erlitt schwere Verletzungen.
Ursache/Problem:
Ursächlich für den Unfall waren mehrere Faktoren. Zum einen näherte sich das Motorrad mit zu hoher Geschwindigkeit (mindestens 90 km/h statt der zulässigen 70 km/h) dem Kreuzungsbereich und dem vorausfahrenden Transporter, durch den es dann zeitweilig verdeckt wurde. Zum anderen war das Motorrad für den Pkw-Fahrer durch die Kombination von Kurve und Böschung nur kurz sichtbar. Mitursächlich für den Unfall könnte aber auch die Alkoholisierung des Pkw-Fahrers mit rund 0,9 Promille gewesen sein.
Ursächlich für den Unfall waren mehrere Faktoren. Zum einen näherte sich das Motorrad mit zu hoher Geschwindigkeit (mindestens 90 km/h statt der zulässigen 70 km/h) dem Kreuzungsbereich und dem vorausfahrenden Transporter, durch den es dann zeitweilig verdeckt wurde. Zum anderen war das Motorrad für den Pkw-Fahrer durch die Kombination von Kurve und Böschung nur kurz sichtbar. Mitursächlich für den Unfall könnte aber auch die Alkoholisierung des Pkw-Fahrers mit rund 0,9 Promille gewesen sein.
Vermeidungsmöglichkeiten,Unfallfolgenminderung/ Ansatz für Verkehrssicherheitsmaßnahmen:
Der Unfall hätte durch den Motorradfahrer vermieden werden können, wenn er die zulässige Geschwindigkeit von 70 km/h eingehalten und mit einer Vollbremsung sowie einem Ausweichmanöver auf den abbiegenden Pkw reagiert hätte. Ohne medizinisches Gutachten lässt sich zum Einfluss der Alkoholisierung des Pkw-Fahrers keine exakte Aussage treffen. Hätten aber alle Unfallbeteiligten mit der erforderlichen Aufmerksamkeit und gegenseitigen Rücksichtnahme am Straßenverkehr teilgenommen, wäre der Unfall vermeidbar gewesen.
Der Unfall hätte durch den Motorradfahrer vermieden werden können, wenn er die zulässige Geschwindigkeit von 70 km/h eingehalten und mit einer Vollbremsung sowie einem Ausweichmanöver auf den abbiegenden Pkw reagiert hätte. Ohne medizinisches Gutachten lässt sich zum Einfluss der Alkoholisierung des Pkw-Fahrers keine exakte Aussage treffen. Hätten aber alle Unfallbeteiligten mit der erforderlichen Aufmerksamkeit und gegenseitigen Rücksichtnahme am Straßenverkehr teilgenommen, wäre der Unfall vermeidbar gewesen.