Coverbild des Verkehrssicherheitsreports 2025
Mobilität im Wandel der Zeit

Verkehrssicherheitsreport 2025

Die Mobilität auf den Straßen dieser Welt ist ein Spiegel des technischen Fortschritts, gesellschaftlicher Veränderungen und globaler Herausforderungen – unter anderem auch in Sachen Verkehrssicherheit. Die Zahl von weltweit rund 1,2 Millionen Verkehrstoten pro Jahr unterstreicht jedenfalls, dass die Bemühungen um effiziente Maßnahmen zur Unfallvermeidung und Unfallfolgenminderung keinesfalls nachlassen dürfen.

In den 1920er Jahren begann mit der Massenproduktion des Automobils die motorisierte Mobilität ihren weltweiten Siegeszug. Insbesondere in Europa sowie in Nordamerika wurde das Auto zu einem neuen Symbol für technischen Fortschritt und gesellschaftliche Modernisierung. Die Straßeninfrastruktur befand sich jedoch noch in einem frühen Entwicklungsstadium, und die Fahrzeuge verfügten über lediglich einfache Brems- und Beleuchtungssysteme.
In den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich das Auto vom Luxusgut zum Massenverkehrsmittel, viele Staaten legten Infrastrukturprogramme zum Bau respektive Ausbau von Straßen auf. Mit der zunehmenden Globalisierung ab den 1980er Jahren erreichten dann auch zahlreiche Schwellenländer wie China und Indien höhere Motorisierungsgrade, während in den Industrieländern erste Probleme des massenhaften Autoverkehrs sichtbar wurden. Verkehrsüberlastung, Luftverschmutzung und Unfälle führten zu einem wachsenden Bewusstsein für die sozialen und ökologischen Kosten der Automobilität.
Das 21. Jahrhundert markiert einen tiefen Umbruch in der Mobilität, Themen wie Digitalisierung, Klimaschutz und neue Nutzungskonzepte stehen seitdem verstärkt im Fokus. Sharing-Angebote, Mikromobilität und digitale Verkehrssteuerung gewinnen mehr und mehr an Bedeutung. Während vor allem die Industriestaaten in Richtung vollautomatisierter und vernetzter Mobilitätskonzepte steuern, stehen allerdings viele Länder des globalen Südens noch vor ganz anderen Herausforderungen.
Sichere Mobilität muss selbstverständlich sein
In den 100 Jahren seit Gründung von DEKRA hat die Mobilität eine enorme Transformation erlebt. Sowohl in Sachen Fahrzeugtechnik als auch in Sachen Verkehrssicherheit sind große Fortschritte gemacht worden. Diese Entwicklung ist beeindruckend – war aber zugleich auch dringend notwendig.
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Jedes Straßenverkehrsopfer ist eines zu viel
17. August 1896, im Süden Londons: Die Mittvierzigerin Bridget Driscoll überquert gerade zu Fuß die Straße, als eine Benzinkutsche auf sie zukommt und sie überrollt. Ihre Kopfverletzungen sind so schwer, dass sie noch vor Ort stirbt. Sie geht als mutmaßlich erstes Opfer eines Unfalls, in den ein Automobil verwickelt war, in die Geschichte ein.
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Unfallgeschehen, Mensch, Technik und Infrastruktur – dazu zahlreiche Unfallbeispiele und Statements von Experten aus aller Welt: Der DEKRA Verkehrssicherheitsreport 2025 beleuchtet das Thema „Mobilität im Wandel der Zeit“ unter den verschiedensten Aspekten.
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